Die Vorurteile gegen Elektromobilität sind zahlreich: geringe Reichweite und keine Ladestationen in Sicht, wenn man sie wirklich braucht. Kann ein Informatiker da wirklich Abhilfe schaffen? Johannes Kretzschmar, der 2016 die Deutschen Science-Slam-Meisterschaften gewonnen hat, dachte zunächst: „Klar, das kriege ich hin!“ Motor plus Batterie gleich einfache Software zur Verbrauchsberechnung. Tja, falsch gedacht!

In seinem Science Slam erzählt Johannes, wie er voller Optimismus in das Projekt startete und schnell unsanft auf dem Boden der Tatsachen landete. Plötzlich stand er vor einer Welt aus Hybridtechnologie, Hydrauliksystemen, Energiespeicherbatterien, Sekundärverbrauchern und Zwischenstromkreisen – Begriffe, die ihm vorher so fremd waren wie ein T-Rex in einer Sushi-Bar.

Auf der Bühne schildert Johannes mit viel Humor seine Abenteuer im Elektroauto-Dschungel. Er zeigt, wie er fast daran verzweifelte, E-Autos einfach, schön und effizient zu machen. Dabei nimmt er das Publikum mit auf eine witzige Reise durch die verrückten Tücken und technischen Herausforderungen der Elektromobilität, die er als Informatiker meistern musste.

In Johannes neuem Vortrag berichtet er von seinem Projekt, mit dem er es möglich macht, dass du von zu Hause aus auf komplexe Geräte wie das Michelson-Interferometer zugreifen kannst – ganz ohne Laborchaos.

Johannes hat dazu ein interaktives Virtual-Reality-Tool entwickelt, bei dem er unter anderem Photonen als kleine wackelnde Kugeln visualisiert, die in der Frequenz von physikalischen Formeln vor sich hin wackeln. Diese Technik sorgt dafür, dass du die Quantenwelt auf eine völlig neue Art erleben kannst!