Science Slam Biologie
Die Biologie hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. So gibt es beispielsweise Ansätze, wie negative Einflüsse auf unser Klima mit Hilfe von grüner Gentechnik gemindert werden können. Forschungserkenntnisse über Prinzipien und Mechanismen in der Biologie dienen u.a. der Weiterentwicklung nachhaltiger Lebensweisen, unterstützen die Wichtigkeit und damit auch den Erhalt von Biodiversität, und helfen Krankheiten zu verstehen. Kurzum, Biologie geht jeden etwas an!
Auf dieser Seite haben wir euch die besten Slambeiträge zum Themengebiet Biologie herausgesucht und wünschen euch viel Spaß beim Anschauen der einzelnen Videos.
Julian Kiefer erforscht den Getreideblattkäfer und seine Symbiose mit Bakterien. Diese Bakterien helfen dem Käfer, seinen Panzer widerstandsfähig zu machen, damit er gegen Trockenheit und Fressfeinde gewappnet ist. Doch was passiert, wenn Glyphosat auf den Käfer und seine bakteriellen Freunde trifft?
Martin Becker ist Gentechniker und beschäftigt sich mit grüner Gentechnik. Er erforscht, wie man mit dem Einsatz von Genscheren, die Getreidesorten Gerste und Weizen gezielter verändern kann als mit konventionellen Methoden der genetischen Veränderung. Schaut euch seinen Vortrag beim Science Slam in Köln an!
Was erzählen uns unsere Augen über unsere Ohren? Der Neurowissenschaftler Khaled Abdellatif entwickelt einen neuen Hörtest: Anhand der Pupillengröße und Augenbewegungen findet er heraus, wie gut seine Testpersonen Sätze bei lauten Hintergrundgeräuschen verstehen können.
Unser Blick auf Hormone ist in den 50er Jahren hängen geblieben: Wir glauben, sie seien ein unschöner Nebeneffekt der Evolution, der uns manchmal Hitzewallungen spüren lässt oder auch mal einen Nervenzusammenbruch verursacht. Aber was tun Hormone tatsächlich? Neurowissenschaftlerin Franca Parianen erforscht die Wirkung und Wechselwirkung der Botenstoffe und erklärt in ihrem Science-Slam-Vortrag im Zeiss Großplanetarium in Berlin, für welche Prozesse im Körper Hormone wichtig sind.
Als Entomologe beschäftigt sich Stefan Christ mit Insekten, genauer gesagt mit der Schlupfwespe. In seinem Vortrag stellt er seine Forschung über die Partnerwahl von Schlupfwespen vor und wie eine erhöhte Inzuchtrate vermieden werden kann.
Bärtierchen gehören zu den seltsamsten Lebewesen, die wir kennen. Sie sind nicht nur die einzigen Tiere, die im Vakuum des Weltalls überleben können – unter den etwa 1200 Arten gibt es auch Exemplare, die ihre eigene DNA reparieren oder sogar die DNA anderer Organismen in ihre einbauen können. Biologin Jana Bingemer hat die winzigen Tierchen erforscht und sich das kuriose Liebesleben einer Art genauer angeschaut. In ihrem Slambeitrag zeigt die Museumspädagogin, was Sie unterm Mikroskop dabei entdeckt hat.
Jason Dunlop arbeitet am Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung in Berlin. Er forscht an fossilen Spinnen-tieren, die z.B. in Bernstein konserviert wurden, und entdeckt dabei so einige Kuriositäten.
Mikroalgen als Nahrungsmittel? Viele von uns haben tatsächlich schon Algen gegessen, ohne es zu wissen. Sie sind reich an Proteinen und Nährstoffen - aber kann man die Qualität der Närhstoffe, mit denen in anderen Lebensmitteln vergleichen? Ulrike Neumann beantwortet das in ihrem Slambeitrag in Köln. Die Biologin hat in ihrer Forschung die Bioverfügbarkeit von Algen untersucht.
Die Zoologin Lydia Möcklinghoff forscht leidenschaftlich gerne über Ameisenbären. In ihrem Slambeitrag in Köln erklärt sie, was an Bäumen hochklettern mit der Kommu-nikation von Ameisenbären zu tun hat.
Have you ever wondered, what happens, if the DNA in our cells is damaged? Think accelerated ageing, age associated diseases, or even cancer! That is when p53, the guardian of the genome gets to work. There has been extensive research on p53's ability to prevent cells with damaged DNA from dividing uncontrollably and forming tumors Pavana Lakshmi Vaddavalli is a PhD researcher in Cologne and explains in her presentation, how this works.
Benjamin Herzog ist Biologe und Anwalt und hat ein Schauspielstudium abgeschlossen. Heute arbeitet er als Geschäftsführer für ein Start-up, das ein Ziel hat: Mehr Algen als Fassaden an Häuser anzubringen. Warum er sich dem Unternehmen verschrieben hat und dafür brennt, erfahrt ihr in seinem Online-Science-Slam.
Susanne Grube ist Insektenforscherin. Aus der größten Organismengruppe der Erde, die Insekten, interessiert sie sich besonders für die Windenglasflügelzikade. Für ihre Diplomarbeit hat die Biologin und Bioakustikerin dieser Zikadenart beim Sex zugehört.
Die Biologin Meike Schuppenhauer machte die Fortbewegung der Hornmilben zum Thema ihrer Doktorarbeit. Sie fand heraus, dass sich diese kleinen Bodentiere über Fließgewässer von A nach B bewegen und wurde nach über einem Jahr intensiver Laborarbeit mit einer erstaunlichen Beobachtung belohnt. Was sie heraus-gefunden hat, erfahrt ihr in ihrem Vortrag beim Science Slam in Hamburg.
Patricia Hess widmete sich in ihrer Examensarbeit der Zoologie und erforschte den Mull. Aber nicht den besser bekannten Nacktmull, sondern dessen pelzigen Artverwandten Fukomys und seine Hybriden. Ihr möchtet mehr wissen, dann guckt euch ihren Vortrag beim Science Slam in Köln an.
In Janina Ottos Vortrag geht es um Stressschweiß. Die Humanbiologin erklärt, warum und wonach Schweiß riecht und über welche Geheimwaffe Deos gegen diese Gerüche verfügen.
David Spencer ist Doktorand an der RWTH Aachen Universität und hat sich auf Pflanzenphysiologie spezialisiert. In seinem Vortrag beschreibt er, warum Gentechnik auch für die ökologische Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels sinnvoll sein kann.
Der Gedanke an Genmutation ist meist negativ besetzt. Sara Trebing, Agrarbiotechnologin, zeigt, dass in unserer Umwelt viel mehr Genmutation vorhanden ist, als wir glauben und diese dazu genutzt werden kann, das Klima zu verbessern.
Schlafen Schnecken? Oh ja! Albrecht Vorster promoviert am Institut für medizinische Psychologie der Uni Tübingen über Gedächtnisbildung im Schlaf von Meeresschnecken. Schnecken haben nur wenige aber dafür sehr große Nervenzellen, so dass man die Grundlagen von Lernen und Gedächtnis sehr gut an diesen Tieren erforschen kann.
Der Biologe Michael Kloster forschte am Alfred-Wegener-Institut des Helmholtz-Zentrums für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Er beschäftigte sich aber nicht mit Pinguinen oder Eisbären, sondern mit den antarktischen Kieselalgen. Warum diese Mikroorganismen genauso wichtig für unser Klima sind wie Regenwälder und wie sie sich vermehren, erfahrt ihr in seinem Slambeitrag beim Science Slam in Hamburg.
Stefan Schäfer arbeitet an einem Programm, das den weiblichen Menstruationszyklus simulieren soll. Seine Forschung kann dabei helfen, eine Behandlung gegen Unfruchtbarkeit zu finden.
Sebastian Lotzkat erforscht Schlangen und Echsen, seine Lieblingstiere. Einige neue Arten hat er in den vergangenen Jahren in Panama aufspüren können. Wie seine Entdeckungen dabei helfen können, die Natur Zentralamerikas zu bewahren, erzählt er in seinem Slambeitrag beim Science Slam in Hamburg.
Neurodegenerative Erkrankungen wie z.B. Parkinson führen dazu, dass Betroffene motorisch eingeschränkt sind. Doch Verena Dzialas macht in ihrem Slambeitrag Hoffnung. Die Neurowissenschaftlerin erklärt, dass das Gehirn Reserven für das Alter aufbauen kann, um so motorische Einschränkungen länger auszugleichen.
Wenn wir die Augen schließen, wird es dunkel. Aber wie merkt das Gehirn, was in der Netzhaut passiert? Was das mit Ribbon-Synapsen und Wasserfällen zu tun hat, beleuchtet Sebastian Markert!
Biodiversitätsforscher Benedikt Wiggering beschäftigt sich mit dem Leben und den Lebensräumen des Ameisenlöwen. Er berichtet von der Entdeckung von Ameisenlöwen im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und was das Neuauftreten dieser Tiere zu bedeuten hat.
Was passiert, wenn die Zellen unseres Körpers in einen Nachbarschaftsstreit geraten? Jede Zelle hat eine eigene innere Uhr, die ihr einen festen Tagesablauf vorgibt. Doch wenn die Uhr einer Zelle aus dem Takt gerät, kann das zu Schwierigkeiten mit ihren Nachbarn führen! Dieser Problematik widmet sich Roberta Colapietro.