Science Slam Geisteswissenschaften
Auf dieser Seite haben wir euch die besten Slambeiträge aus den verschiedensten Geisteswissenschaften herausgesucht und wünschen euch viel Spaß beim Anschauen der einzelnen Videos.
Lerne die frische Religion mit einem Hauch von Antike kennen: den Neo-Hellenismus! Die Religionswissenschaftlerin und Kulturanthropologin Kristin Kieltsch stellt dir in ihrem Science-Slam-Vortrag diese brandneue Religion vor. Gerade mal 50 Jahre ist der Neo-Hellenismus alt, inklusiv und modern in seiner Glaubenspraxis.
Stanley Kubricks Film "2001: Odyssee im Weltraum" ist ein Klassiker. Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, wie der Film ohne seine Musik wirken würde? Sicher verlöre er einen großen Teil seines Soges. Dennoch ist der ungarische Komponist György Ligeti, dessen Musik den Film untermalt weniger bekannt. Leah Biebert ist Musikwissenschaftlerin und erklärt in ihrem Vortrag, warum die Kompositionen so stark auf den Zuschauer wirken.
Medienwissenschaftlerin Louise Haitz slammt über die Begrenzung von Begriffen und Genderzuweisungen. Ein schöner Beitrag zum Thema "Gerechtigkeit" beim Science Slam in Hamburg.
Was passiert, wenn deutsche und hebräische Literatur kollidieren? Sebastian Schirrmeister ist Literaturwissenschaftler. In seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit dem tschechischen Schriftsteller Max Brod, der für einen seiner deutschsprachigen Romane einen hebräischen Literaturpreis erhielt. Damals ein Skandal. Es geht um Integration, Identität und Nationalkultur.
Bibliothekswissenschaftler Erwin in het Panhuis hat sich mehr als 500 Folgen der Simpsons angeschaut und analysiert, wie Homosexualität dort dargestellt wird. In seinem Beitrag beim Science Slam in Köln zeigt er, was er dabei herausgefunden hat.
Jutta Teuwsen ist Kunstwissenschaftlerin und bricht mit ihrem Science-Slam-Beitrag einige Tabu-Themen. Sie erklärt anhand der Bilder des umstrittenen österreichisches Künstlers Gottfried Helnwein, wie die Wahrnehmung von Kunst unsere Gefühle und letztendlich daraus folgende auch unsere Handlungen beeinflussen kann.
Dominik von Roth arbeitet an einem Museum in Nürnberg, in dem ein geheimnisvolles Klavier steht: Auf diesem Instrument soll Chopin selbst bereits gespielt haben - und wahrscheinlich war er nicht der einzige große Musiker, der es bespielte. Woher der Musikwissenschaftler das weiß, erzählt er in seinem Vortrag beim Science Slam der Leibniz-Gemeinschaft.
Was passiert im Gehirn, während wir lesen. Das ist noch nicht gänzlich geklärt, aber die Psycholinguistin Pauline Schröter führt uns mit ihrem Vortrag in Berlin in die Welt des Lesens ein.
Gerrit Lungershausen hat während seiner Zeit als Doktorand 188 Kriegsromane gelesen. Er untersuchte sie auf die Darstellung des 1. Weltkriegs in der Literatur des dritten Reichs. Was er dabei herausfand, erfahrt ihr in seinem Science-Slam-Vortrag im Kölner Schauspiel im Rahmen des Westdeutschen Vorentscheids.
Googlen kann doch jeder! Aber findet man auch immer das, was man gesucht hat? Die Bibliothekswissenschaftlerin Claudia Wöckel erklärt, wie man mit der Informationsüberflutung umgehen sollte und warum es sich lohnt, auch in Zeiten von Online-Suchmaschinen Service von Bibliotheken und Co. in Anspruch zu nehmen.