Science Slam – Bühne frei für die Wissenschaft!
Mitreißend, anschaulich, witzig: So präsentieren junge WissenschaftlerInnen ihre Forschungsprojekte beim Science Slam. Neuste Arbeiten aus Molekularbiologie, Geschichte oder Astrophysik, aus Literaturwissenschaften oder Medizin werden so zum abwechslungsreichen Bühnenprogramm.
Der Science Slam holt die Wissenschaft aus dem Elfenbeinturm und bringt sie auf die Bühne: in Clubs, Theater oder Kneipen.
Der Science Slam ist interaktiv, er lebt von den ZuschauerInnen. Nach den einzelnen Vorträgen stimmt das Publikum darüber ab, wie ihm Inhalt und Auftritt gefallen hat. Und am Ende des Abends entscheidet sich, wer den Slam gewinnt!
Die Slammer haben für ihren Vortrag 10 Minuten Zeit. Sie präsentieren ihr eigenes Forschungsprojekt und versuchen, die Herzen der ZuschauerInnen zu gewinnen.
Unsere Veranstaltungen ziehen ein vielfältiges Publikum an: Studierende und Nicht-AkademikerInnen, Jugendliche und Ruheständler, Wissenschafts-Nerds und Slam-Fans. Menschen, die neugierig sind und sich von der Begeisterung der SlammerInnen für ihre Forschung anstecken lassen möchten.
Science Slams gibt es in vielen deutschen Städten. Auf unserer Website findet Ihr alle aktuellen Termine – auch in einer Stadt in Eurer Nähe!
Deutsche Meisterschaften im Science Slam 2024
Die Deutschen Meisterschaften im Science Slam waren ein voller Erfolg! Am 9. November kamen in der Göttinger Stadthalle die acht besten Science Slammer*innen Deutschlands zusammen, um ihre Forschungsprojekte zu präsentieren.
Den Sieg sicherte sich Benedikt Wiggering mit seinem Vortrag „Wer fraß am Aas?“.
Der Biodiversitätsforscher bot spannende Einblicke in den Aufbau von Untersuchungsstellen an Aas und riss das Publikum mit einer Heavy-Metal-Gesangseinlage mit. Ein weiteres Forschungsthema von Benedikt könnt ihr in diesem Video entdecken.
Mit seinem Erfolg reiht sich Benedikt in die Riege der Deutschen Meister*innen ein.
2023 gewann die forensische Toxikologin Lea Wirth mit ihrem Vortrag „Eye see YOU“, in dem sie die postmortale Untersuchung der Glaskörperflüssigkeit zur Bestimmung des Todeszeitpunkts erklärte.
Im Jahr zuvor überzeugte die Biotechnologin Lisa Budzinski mit „Das HorosKot“, einem Vortrag über die Vielfalt der Darmbakterien bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Das Video dazu findet ihr hier.
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