In seinem Science-Slam-Vortrag erzählt Philipp Borchers von seinem ehrgeizigen Promotionsvorhaben über den Zusammenhang zwischen Lachen, Humor und der Lungenkrankheit COPD – und warum daraus letztlich nichts wurde. Philipp plante eine Studie, bei der er Patienten mit Lachyoga und Humor helfen wollte, ihre Atemmuskulatur zu stärken. Das demonstriert er auch direkt und führt mit dem Publikum live Lachübungen durch!

Das Ethik-Komitee war an Bord, die Teilnehmer gefunden – doch dann kam ein Virus aus China und die Pläne wurden über den Haufen geworfen. Doch Philipp ließ sich nicht so leicht unterkriegen und versuchte sogar, Lachyoga telefonisch durchzuführen. Er telefonierte 7000 Minuten lang – aber ohne den gewünschten Erfolg. Schlussendlich führte die Pandemie dazu, dass das Projekt mehrfach umgeplant und reduziert wurde, doch die Daten reichten nicht für eine Veröffentlichung. Also wechselte Philipp das Thema und forschte an etwas weniger Lustigem: der endoskopischen Lungenvolumenreduktion bei COPD.

Philipp Borchers zeigt in diesem Vortrag, dass Wissenschaft nicht nur spannend, sondern auch frustrierend sein kann – und dass ein wenig Humor im Alltag nie schadet!