Führt Umweltschutz zu mehr Armut?
Dass gut gemeint nicht unbedingt gut gemacht ist, zeigt der Rechtswissenschaftler Giacomo Sebis in seinem Science-Slam-Vortrag. Er zieht dafür das Beispiel vom Pasig River in den Philippinen heran. Der war 2016 verschmutzt und voll mit Müll. Aber als die Stadtverwaltung damit beginnen wollte, den Fluss zu reinigen, protestierten die Menschen. Viele von ihnen waren nämlich davon abhängig, den im Fluss treibenden Müll einzusammeln und weiterzuverkaufen. Ohne den Müll wäre ihr Einkommen ohne Ersatz weggefallen.
Giacomo berichtet, dass bei Umweltschutzmaßnahmen die Menschen zu häufig auf der Strecke bleiben. Um das zu ändern, beschäftigt er sich mit der Frage, wo wir bei sozialem Umweltschutz überhaupt ansetzen müssen. Was das mit Kermit, dem Frosch und Kreislaufwirtschaft zu tun hat, erfahrt ihr in unserem neuen Video!
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