Trier, die älteste Stadt Deutschlands, ist eine Schatzkammer voller Geschichte, Kultur und Wissenschaft. Das besondere am Stadtbild Triers sind die gut erhaltenen Relikte aus der Römerzeit, die überall in der Stadt zu finden sind. Herausragend ist die Porta Nigra, das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und das Wahrzeichen Triers. Auch die Kaiserthermen, die Konstantinbasilika und das Amphitheater zeugen von der glanzvollen Vergangenheit der Stadt. Ein absolutes Highlight für Touristen ist der Dom St. Peter zu Trier, die älteste Bischofskirche Deutschlands, die sich mit der benachbarten Liebfrauenkirche, einem der frühesten gotischen Bauwerke in Deutschland, verbindet. Die Römerbrücke, die älteste Brücke Deutschlands, führt über die Mosel und bietet einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Das Karl-Marx-Haus, das Geburtshaus des berühmten Philosophen und Wirtschaftswissenschaftlers, ist heute ein Museum und zieht Besucher aus aller Welt an. Kulturell interessierte Besucher sollten unbedingt das Rheinische Landesmuseum Trier besuchen, das eine der bedeutendsten Sammlungen römischer Kunst und Kultur in Deutschland beherbergt. Ebenfalls sehenswert ist das Stadtmuseum Simeonstift, das die Geschichte und Kultur Triers und der Region dokumentiert. Das Museum am Dom bietet faszinierende Einblicke in die kirchliche Kunst und Architekturgeschichte.
Trier ist jedoch nicht nur reich an historischen Schätzen, sondern auch ein bedeutendes Zentrum der Wissenschaft. Die Universität Trier, idyllisch auf dem Petrisberg gelegen, ist bekannt für ihre exzellente Forschung und Lehre in den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ein besonderes Merkmal der Universität ist ihr starkes internationales Profil und ihre zahlreichen Kooperationen mit Universitäten weltweit. Das Trier Center for Digital Humanities ist ein herausragendes Forschungsinstitut, das innovative Projekte im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften vorantreibt. Ein bekannter Wissenschaftler, der eng mit Trier verbunden ist, ist der Sprachwissenschaftler und Altphilologe Karl Brugmann, der als einer der Begründer der modernen Linguistik gilt und hier einen bedeutenden Teil seiner Forschungsarbeiten durchführte.
In Trier findet auch der Science Slam statt, bei dem junge Wissenschaftler*innen die Möglichkeit haben, ihre Forschungsthemen auf unterhaltsame und verständliche Weise einem breiten Publikum zu präsentieren. Der Science Slam fördert Wissenschaftskommunikation, da hier komplexe Themen auf eine spannende und zugängliche Weise vermittelt werden. Das Besondere ist zudem, dass das Publikum aktiv einbezogen wird: Es entscheidet am Ende des Abends, wer die beste Präsentation geliefert hat, und kürt den oder die Gewinner*in.
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